Langnau trotzt dem Frühlingstief
Nach einer regenreichen Woche und kühlen Temperaturen fiel der Startschuss zum diesjährigen Fachtest-Abendmeeting unter wolkenverhangenem Himmel. Rund 240 Turner:innen aus der Region nahmen am beliebten Vorbereitungsevent in Langnau bei Reiden teil – hochmotiviert, ihre Leistungen im Hinblick auf die Wettkampfsaison zu testen und zu verbessern.
Der Turnverband Luzern, Ob- und Nidwalden führte das Meeting in enger Zusammenarbeit mit dem STV Langnau durch. Auf dem Programm standen die Disziplinen Fachtest Allround, und Fachtest Korbball, die beide unter Wettkampfbedingungen und im Freien ausgetragen wurden. Der Anlass richtet sich an die Kategorie „Aktive“ und bietet mit zwei Durchgängen pro Fachtest eine realitätsnahe Generalprobe. Die Noten beider Durchgänge werden zusammengezählt und ergeben das Schlussresultat – ausgezeichnet werden jeweils die besten Vereine pro Disziplin. Bewertet wird gemäss den aktuellen Wertungstabellen FTA und FTK sowie den Weisungen des STV von 2023. Pünktlich um 18.15 Uhr fiel der erste Startschuss.
Grosswangen dominiert im Fachtest Korbball
Die besten Korbballer des Abends kamen aus Grosswangen. Der TV Grosswangen glänzte mit den Note 8.76 und 10.00, was im Total 18.76 Punkte ergab. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der STV Zell (18.21 Punkte) und der STV Unterkulm (17.86 Punkte), ebenfalls mit soliden Leistungen.
STV Nebikon holt den Sieg im Fachtest Allround
Auch im Fachtest Allround war das Niveau hoch. Der Nebikon konnte seine Sätrke ausspielen und sich mit 19.38 Punkten den Tagessieg sichern. Bereits im ersten Durchgang legte das Team mit 9.86 Punkten vor, und auch wenn es im zweiten Durchgang (9.52 Punkte) etwas weniger rund lief, reichte es für Platz eins. Der STV Langnau belegte mit 18.95 Punkten den zweiten Rang, der STV Zell folgte mit 18.69 Punkten auf dem dritten Platz.
Gemeinsam in die Turnfestsaison
Das Meeting war ein voller Erfolg – sowohl sportlich als auch organisatorisch. Die Fachtests wurden zügig durchgeführt, und die Athletinnen und Athleten nutzten die Gelegenheit, sich auf hohem Niveau zu messen. Noch bleibt etwas Zeit, um an Technik, Koordination und Präzision zu feilen, bevor es ernst gilt.
Bericht: Christine Zoppas
Fotos: Markus Huber